Am vergangenen Wochenende des zweiten Advents waren unsere Floor Fighters Damen gleich doppelt aktiv.
Am Samstag (07.12.) ging es zum Kleinfeldspieltag nach Berlin. Die ersten Gegnerinnen: die allzeit bekannten Damen des USV TU Dresden. Das Spiel gestaltete sich überraschender Weise sehr unspektakulär und torreich für unsere Chemnitzerinnen. Zur Pause stand es 6:0 für Chemnitz, mit Toren von Anja Krüger, Laura Matthes, Vanessa Riemann, Vanessa Kaiser und Johanne Busse. Marie Suske startete mit dem 7:0 in die zweite Hälfte. Es wurde kurz etwas brenzlig in der Chemnitzer Defensive, wodurch zwei Gegenkonter der Dresdner Seite hingenommen werden mussten. Zum Ende des Spiels konnten unsere Fighters Damen ihren Vorsprung aber weiter auf ein 10:2 ausbauen. Gegen Berlin taten sich die Chemnitzerinnen zunächst etwas schwerer, der etwas langsame und nervöse Spielstil der Gegnerinnen bereitete uns Probleme. In der ersten Hälfte hatten unsere Fighters Damen jedoch gute Torchancen und konnten diese mit 2:6 beenden. Die zweite Hälfte war dann geprägt von einer Aufholjagd Berlins, die Johanne Busse (Selma Busse) mit dem 5:8 beenden konnte. Am Ende konnte auch Berlin besiegt werden, mit einem 5:9. Ein erfolgreicher Sechs-Punkte-Tag!
Am Sonntag (08.12.) waren unsere Damen dann selbst Gastgeberinnen in Chemnitz für den SC Potsdam auf dem Großfeld. Das erste Drittel des Spiels startete ruhig. Chemnitz bemühte sich, mehr Fokus auf den sauberen Spielaufbau zu legen, war zu Beginn jedoch noch nervös. Laura Matthes (Malika Agouzoul) konnte die Nervosität verringern, kurz darauf fiel gleich das 2:0 (Maya Gräfe auf Marie Suske) und das 3:0 durch Vanessa Riemann (Johanne Busse). Danach konnte sich Potsdam etwas sammeln und zeigte sich bis zur Pause defensiver. Im zweiten Drittel trat Chemnitz deutlich sicherer auf. Nach einem Freischlag erhöhte Annina Missikewitsch (Malika Agouzoul) auf 4:0. Chemnitz blieb offensiv gefährlich, so konnten fünf Minuten später Laura Matthes (Malika Agouzoul) und 20 Sekunden darauf Maya Gräfe (Marie Suske) die Führung auf ein 6:0 ausbauen. Bei Potsdam schwanden zunehmend die Kräfte. Jedoch wurden auch die Chemnitzerinnen im dritten Drittel nachlässiger, so dass ein Gegentreffer hingenommen werden musste. Vanessa Kaiser (Marie Suske) erhöhte kurz vor Schluss noch auf den 7:1 Endstand.
Schlussendlich muss man erneut wiederholen, dass die Damen sehr stolz auf sich sein können, mit diesem Wochenende setzt sich ihre Siegesserie fort.
Annina